Elf Kubilek – Ein Weihnachtsgedicht

Am Nordpol vom Weihnachtshaus nicht weit weg
Lebt in seinem kleinen Häuschen gut versteckt
Der freche und griesgrämige Elf Kubilek
Er hat das Schicksal alleine zu sein selbst gewählt
So sind seine Tage als Weihnachtself gezählt

War er doch im Weihnachtshaus lange zu Hause
Und machte dort Geschenke ohne Pause
Mit seinen Brüdern und Schwestern den anderen Elfen
Hatte er Spaß dem Weihnachtsmann zu helfen

Aber frech das war Kubilek immer schon
Liebte Streiche, Witz und Hohn
Doch der Weihnachtsmann mag die Frechheit nicht
Bekommt davon stets ein grimmiges Gesicht

So bekam Kubilek Ärger von dem Weihnachtsmann
“Wie ein kleiner Elf bloß so frech sein kann”
Er gab dem Elf Kubilek eine Verwarnung
Und eine Zweite: “Jetzt aber Achtung” 

Aber der Elf Kubilek hörte einfach nicht auf
Und flog aus dem Weihnachtshaus hinaus
So hauste er nun alle in seinem Häuschen versteckt
Und so wurde ganz griesgrämig der Kubilek

Alleine zu sein machte ihn dann traurig
Ohne seine Geschwister war es grausig
Zum nächsten Weihnachtsfest fasste er den Entschluss
Dass er ins Weihnachtshaus zurück muss

Vermisste er doch das Lachen und Leuchten so sehr
Das ihm das Geschenke machen beschert
So kehrte er voll Demut zurück zum Weihnachtsmann
Mit einer ehrlichen Entschuldigung in der Hand

Der gutmütige Weihnachtsmann glaubte seiner Ehrlichkeit
Und war ihn wieder aufzunehmen bereit
Mit dem Frech sein hörte er von nun an auf
So schön war es im Weihnachtshaus
Jetzt durfte Kubilek wieder Geschenke machen
Und verbreitet bei Kinder Leuchten und Lachen