Teddy Carl auf Träume-Jagd

Ab 3 Jahre | Ca. 2 Min. | Melanie Schütze-Aagaard

Darum geht's

Eine kurze Gute-Nacht-Geschichte über eine kleine Maus, die es satt hat, immer und immer wieder mit ihrem Freund, dem Elefanten verwechselt zu werden. Also nimmt sie sich vor, so lange und so viel Käse zu essen, bis sie nicht mehr grau, sondern gelb ist. Ob ihr Plan wohl funktioniert?

Teddy Carl auf Träume-Jagd | Zum Anhören & Anschauen

Teddy Carl auf Träume-Jagd | Zum Mitlesen

Es ist Schlafenszeit. Emma hat sich schon die Zähne geputzt, die Haare gekämmt und den Schlafanzug angezogen.

Sie geht in ihr Zimmer und greift nach ihrem Teddy Carl, der mitten auf dem Bett liegt. Hm, aber er fühlt sich klamm an, richtig kalt und fast schon nass. „Warum muss Mama auch immer vor dem Schlafengehen lüften? Besonders heute, wo es den ganzen Tag geregnet hat“, denkt Emma.

Emma krabbelt in ihr Bett und unter die Decke. Sie drückt ihren Teddy fest an sich, zieht die Bettdecke über ihn, so dass sein Kopf noch hinauslugt, und hält ihn in ihren Armen. Langsam wärmt der kleine Bär sich auf, und bald fühlt er sich wieder kuschelig und richtig wollig warm an.

Emma schließt die Augen und versucht zu schlafen, aber es gelingt ihr nicht. Sie fühlt sich überhaupt nicht müde.

 

Da hört Emma wie ihr Kuscheltier plötzlich wohlig seufzt.

„Teddy?“ ruft sie fragend aus.

„Ah, auf diesen Moment habe ich mich schon den ganzen Tag gefreut“, sagt dieser und lächelt selig vor sich hin.

Emma setzt sich halb auf und dreht ihn mit dem Gesicht zu sich. Die beiden sehen sich in die Augen. Emma blickt erstaunt, Teddy Carl fragend. „Du kannst ja sprechen…!“ „Ja, klar, was denkst du denn?“ antwortet der kleine Bär. „Aber jetzt möchte ich nicht reden. Ich bin beschäftigt.“ „Womit bist du beschäftigt?“ möchte Emma wissen.

 

„Ich jage Träume, und wenn ich den schönsten von allen Träumen für mich gefunden habe, dann schlafe ich ein.“

„Wo jagst du denn nach diesen Träumen?“

„Och, ganz unterschiedlich“, antwortet der Bär. „Meistens im Wald. Manchmal in den Bergen. Gestern gerade auf dem Piratenspielplatz. Und heute bin ich in Paris, direkt am Eiffelturm.“

Emma kichert. „Aber du bist doch gar nicht in Paris. Wir sind doch hier. Zuhause.“ „Ja, na und?“ sagt der kleine Bär gähnend und sehr leise, und seine Augen fallen ihm dabei zu.

 

Emma legt sich wieder hin. Sie drückt ihren Teddy fest an sich, zieht die Bettdecke über ihn, so dass sein Kopf noch hinauslugt, und hält ihn in ihren Armen.

„Gute Nacht. Träum schön, Teddy Carl.“

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